Im Maximilianpark besitzt Spielen traditionell einen sehr hohen Stellenwert. Zum 25. Parkjubiläum sollte das vorhandene Angebot um eine weitere Attraktion ergänzt werden. Die „alte Mine“ wurde durch die Karl- Bröcker- Stiftung, Lippstadt, gefördert. Die Gestaltung der Spielgeräte erfolgte in Zusammenarbeit mit SIK-Holz, Langenlipsdorf. |
Fast 100 Jahre lang spielte der Kohlebergbau eine wichtige, wenn nicht sogar zentrale Rolle in Holzwickede. Obwohl die Zeche Caroline bereits im Jahr 1951 stillgelegt wurde, ist sie im kollektiven Bewusstsein der Gemeinde noch ebenso präsent wie die früher zum alltäglichen Bild gehörenden Dampfloks. Daher war es nicht erstaunlich, dass ein Spielplatz in einem Teilbereich des ehemaligen Zechengeländes einen Bezug zur Caroline aufweisen sollte. B.S.L. setzen sich mit historischen Fotos und Dingen wie Fördergerüst, Seilscheibe, Waschkaue, Mundloch und natürlich Lokomotiven auseinander und entwickelten ein 11,30 m hohes Spielgerät, unter dem es noch weitere zwei Meter in die Tiefe nach „unter Tage“ geht. Die Gestaltung der Spielgeräte erfolgte in Zusammenarbeit mit Spielart GmbH, Laucha. |