Bei der Allee Soest-Lippstadt handelt es sich um die Idee des Rotary Clubs Soest-Lippstadt, die beiden Städte, in denen der Rotary Club beheimatet ist, mit Hilfe einer über viele Jahre wachsenden Allee sichtbar miteinander zu verbinden. Das Konzept sah Pflanzungen von Baumspenden über viele Jahre, vielleicht sogar Jahrzehnte vor. Der Kreis Soest griff die Idee auf und übernahm die Federführung, so dass das Projekt sehr viel schneller als gedacht durch das Engagement des Kreises Soest, der Städte Soest und Lippstadt, der Gemeinde Bad Sassendorf und der Bezirksregierung Arnsberg sowie mit Fördermitteln des Landes NRW realisiert werden konnte. Der Bestand an vorhandenen Baumreihen, Baumhecken und Einzelbäumen wurde durch gleiche Baumarten ergänzt, so dass heute Eichen, Eschen, Spitzahorn, Linden, Birken und Ebereschen (als Ergänzungspflanzungen von häufig vorkommenden Obstbäumen) die Allee bilden. Insgesamt wurden 411 Bäume gepflanzt. Sobald weitere Landwirte ihr Einverständnis erklären, können weitere Bäume gepflanzt und die Allee komplettiert werden. Am Ende wird sie mit einer Länge von über 20 Kilometer einer der längsten thematischen Alleen der Bundesrepublik sein. In der Zwischenzeit verkauft der Rotary Club Soest-Lippstadt „ideelle Baumpatenschaften“ ohne Rechte und Pflichten an den Bäumen. Der Erlös findet Verwendung für den Bau von Pausenstationen entlang der Allee oder hilft bei der Finanzierung lokaler Sozialprojekte. So ist mit der Allee-Soest-Lippstadt schon jetzt eine "Allee der guten Taten" gewachsen. B.S.L. Landschaftsarchitekten entwickelten die Idee und die Konzeption für die Allee, die Idee der „ideellen Baumpatenschaften“, die Pausenstationen und die Holzwürfel, die jeder Baumpate erhält und das Logo, das sich ab der Saison 2021 auf den Wegweisern entlang der Radwege im Kreis Soest befindet. |
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